Anekdoten lösen viele Lacher aus Erzählcafé erinnert an 50 Jahre AWO Sundern - Zupforchester beliebt Hiddenhausen-Sundern (wst). Regelmäßige Spendensammlungen von Tür zu Tür, Einsatz für Senioren und für die Jugend, gemeinsame Feiern und Ausflüge: Seit genau 50 Jahren engagieren sich Sunderaner Bürger in der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und prägen durch ihren Einsatz die Dorfgemeinschaft. Diese fünf Jahrzehnte ließ am Samstagnachmittag der langjährige AWO-Vorsitzende Egon Schäffer zusammen mit zahlreichen weiteren Zeitzeugen beim Erzählcafé der evangelischen Kirchengemeinde Sundern noch einmal Revue passieren. So kehrten Erinnerungen an Persönlichkeiten wie Heinrich Lücking, bis zur Bildung der Großgemeinde Hiddenhausen Bürgermeister der Gemeinde Sundern und viele Jahre lang AWO-Vorsitzender, an den Leiter des Altenclubs, August Lindenkamp, und an viele andere Vorstandsmitglieder und Helfer zurück, und so manche Anekdote fiel den Anwesenden wieder ein. Auch an alte Freundschaften erinnerte Schäffer, so an die, die die AWO mit dem Herforder Zupforchester verbindet. Schon auf der ersten Altenfeier der AWO im Dezember 1961 spielten die Herforder Musiker auf, und wenn seit einigen Jahren die Altenfeier auch Seniorenfeier genannt wird, so bleibt der Auftritt des Zupforchester fester Bestandteil ihres Programms. Dank der AWO hat sogar der Karneval in Sundern Fuß gefasst und ist Teil der Dorftradition geworden, wie Schäffer mit vielen Fotos von phantasievoll kostümierten Sunderaner Bürgern den amüsierten Anwesenden deutlich vor Augen führen konnte. In den vergangenen Jahren hat die AWO schließlich noch mit dem festlichen Aufstellen eines Weihnachtsbaumes und eines Maibaumes das Brauchtum der Gemeinde bereichert und die Gründung der Vereins »Pro Sundern« initiiert. Quelle: WESTFALEN-BLATT Artikel vom 29.01.2008
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